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Besondere Vorkommen gibt es im Samland an der kurischen Nehrung, wo im Tagebau tausende Tonnen geschürft wurden. Früher fand man noch häufiger in den Dünen "Bernsteinnester" und im Samland köcherte man nach Stürmen den Bernstein aus dem Meer.
Bernstein besteht aus einfacher Zusammensetzung: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, etwas Schwefel, Terpentinderivate und Harzsäuren. Bis heute wundern sich die Wissenschaftler, wehalb der Bernstein nicht zerfällt.
Die hohe Zeit des Bernsteins ist längst vorbei und Bernsteinschmuck ist kaum gefragt, von geschnitzten Kunstwerken mal abgesehn. Und doch besitzt er eine magische Wirkung auf Urlauber und jeder noch so kleinste Fund wird mit großer Freude aufgenommen. Seit der Aufspülung der Strände, mehrten sich die Funde und in Großenbrode brach eine fieberhafte Suche nach Bernstein aus, obwohl man damit kaum Geld verdienen kann. Für viele Menschen ist es einfach ein berauschendes Glück, Bernstein zu finden.
Gruß Prenzlmaler.
Gedanken als Nachwort :
Schlägt der Bernstein die eigene Körpertemperatur zurück ? Kommt es dadurch zu einer erhöhten Gefäßdurchblutung ? Geht von den Bernsteinen ein punktueller Druck auf die Nervenbahnen aus, so dass es, ähnlich einer Akupunktur, zum Verschwinden des Schmerzes beiträgt ? Wenn Durchblutungsförderung und Akupunktur-Effekt gleichzeitig wirken, könnte es zum Abklingen der Entzündung kommen. Das wäre zudem die Entmystifizierung des fossilen Harzes.. Als Laie gehe ich davon aus, dass Wissenschaftler in der Lage sind, das Geheimnis zu lüften.
17. Januar 2008 |
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