Kurzgeschichten > Wahre Geschichten |
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Fragen. " Spinnts du eigentlich? Schau mal da vorne zum Eingang!" zischt er weiter. Pfister schaut auf und sieht die Situation plötzlich genauer an. In den Gängen sind Kunden die ihr Hände hochhalten und bei der Kasse wie auch im Laden selbst, sind drei Männer mit Gewehren zu sehen die weiter mit der Chefin des Ladens verhandeln. Sie wollen offenbar einen Schlüssel zu einem Tresor den die Chefin jedoch nicht bei sich trägt sondern die Stellvertreterin die aber gerade ausser Laden ist. "Ach so, das ist los, ist doch nicht so schlimm, das sind Atrappen , sieht doch jedes Kind!" flüstert Pfister ihrem Freund zu. Er wählt indessen schon auf seinem Handy die Nummer der Polizei. Die Räuber geben sich aber offensichtlich schon agressiv ohne Geldbeute geschlagen und wollen sich bereits aus dem Staub machen. Als sich aber ein Kunde wagt ihnen hinterher zu gehen, löst sich aus einem Gewehr ein Schuss in eine Wand. Pfister wird übel, speiübel sogar.Die Räuber sind zwar weg, doch ich merke wie mir schwindelig wird. Schweissausbruch, Herzrasen, ich drohe zu kolabieren, mein Baby macht sich auch bemerkbar im Bauch. "Du es wäre jetzt alles vorbei, ist nichts passiert, wir gehen jetzt lieber nach Hause" redet mir mein Freund zu. Pfister rafft sich zusammen, andere Kunden sind bereits wieder fröhlich am Einkaufen, die eine lächelt mich noch an und meint "Sia hatten ja wirklich Mut Ihren Einkauf trotz Ueberfall einfach so fortzusetzen? Vorallem als die Männer mit ihren Gewehren an ihnen vorbeiliefen und sie noch fragten ob sie kurz durchgehen könnten mit Ihrem Wagen? "
Pfister begann allmählich zu begreifen und kam wieder einigermassen zu sich. |
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