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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
sich noch besser aufführt als Sie, Sie bekommen jetzt gleich eine Spritze in den Mund und wir versiegeln dann noch die Zähne!" bekomme ich von der Zahnärztin zu hören und schon klappt der Stuhl nach hinten hinab in Liegeposition. Pfister wird dermassen gereizt und wird handgreiflich, so dass die Halsserviette kurzerhand abmontiert wird und endlich die Hand der Assistentin lösen will von meiner Schulter. "Frau Pfister, Sie sind ja wahnsinnig, es gibt jetzt eine Spritze, haben Sie mich verstanden? Die ist nur zum spülen und sonst nichts! Sie können danach gehen wenn Sie wollen!" Wollen? Wollen ist gut! Okay, Pfister gibt schon schweissgebadet auf als ich vor mir eine Spritze zum Mund sehen komme und noch so beiläufig zeitgleich einen Blick zwischen Zahnärztin und Assistentin vernehme der bedeutet dass mir gleich von hinten durch die assistentin eine andere Spritze verabreicht wird! "Gaaaaanz weit aufmachen Frau Pfister, wir haben das gleich und wir können endlich beginnen" sagt die Zahnärztin hysterisch und schaut auch gleich nach hinten zur assistentin die sogleich ansetzt mit einer weiteren Spritze und mich schon ohne Grund gleich auf der Schulter erneut niederdrückt. Pfister dreht den Kopf weg, die Nadel trifft den Behandlungsstuhl und Pfister schlägt mit Wucht das Behandlungstablett von sich, die Untensilien fliegen durch die Luft, die Zahnärztin wird Richtung Fenster auf ihrem Rollhocker durch einen kräftigen Beinhieb gerollt und die Assistentin sucht gleich selbst den Ausgang aus dem Behandlungsraum. "Das hat ein Nachspiel Frau Z.!! Das ist keine Praxis und sie sind doch Irre!" ist Pfisters Kommentar. Wutentbrannt verlasse ich mit
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