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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
beleuchtung genauestens sehn, was da unten Fakt war. Natürlich wurde das Licht ausgeschaltet. Lange gab's keine Einsatzmöglichkeit, doch unsere Geduld sollte belohnt werden.

Unten stand ein B 1000- Kleinbus und ein Stasifilmer mit einer riesigen Kamera, begann die hintere Tür des Autos zu öffnen, um einen Film zu wechseln. Genau in diesem Moment krachte das Wasser aus meinem Eimer zielgerecht auf ihn und seine offene Kamera. Blitzartig hatte ich das Fenster geschlossen und ging mit meinem Sohn in die Küche, um Abendbrot zu machen. Sollte es klingeln, so hatten wir keine Ahnung, was während unseres Essens da auf der Straße passierte. Nebenan hatte mein Nachbar das mitgekriegt, doch er hat mich nicht angezeigt und es hatte auch nicht an der Wohnungstür geklingelt. So kann ich von mir und meinem Sohn behaupten, für die Stasi etwas übrig gehabt zu haben und spedabel gewesen zu sein.

*grins*

Prenzlmaler.



8. Januar 2008
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