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Lyrik > Alltag

Alles in allem

von Bernd Kotz >>

Ein Irrlicht am Himmel stand.
Alles im allen eine Zuflucht fand.
Soweit etwas vom Himmel fiel.
War es das Irrlichtspiel?

Es entfaltet sich wie eine Matrjoschka-Puppe.
War es vielleicht eine Sternschnuppe?
Alles in allem war es nicht viel.
Des nur meine Erinnerung stiehl.

Ein bitteres Leben will ich nicht pflegen.
Sorgen bereitet mir nur der Regen.
Kommt der Tanz in den Mai.
War die Susanne so frei.

Kasper liebt seine Babette.
Er etwas mehr hätte.
Alles in allem war es nicht genug.
Er nach etwas Liebe frug.

Bin der Welt entschwunden.
Liebe die Natur in diesen Stunden.
Höre mir die neuste Nachricht an.
Bin entschwunden dann.

Hexen reiten über den Berg.
Hämmer unterirdisch nur ihr Werk.
Kleine Würmer oder ein Zwerg.
Es mir zukünftig merk.

Alles in allem ist er mir entschwunden.
Dämmerlicht ein Herz entwunden.
Gebe es zu in jeder Stunde.
Eine fröhliche Walpurgiskunde.


(C) Bernd Kotz




30. April 2024
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