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Der graue Reiter
von Georg Ettlin >>
Er kommt als Winter aus des Herbstes Schatten
und trägt den Häusern die wohl Licht noch hatten
die bunten Farben aus den hellen Fenstern raus:
Er reitet eilig mit dem Wind von Haus zu Haus !
Bald nimmt er auch die Blätter von den Bäumen
und holt die Trauben, die vom Sommer träumen :
Er reitet farbentrunken zu des Herbstes Nebelgrau
und reitet er im Sturm, dann brüllt er heiser, kalt und rau !
***
c/G.E.
3. Oktober 2013 |
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