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Manchmal lasse ich das Ruder los, was dazu führt, dass es ein anderer übernimmt, oder dass ich irgendwo hingetrieben werde, wo ich eigentlich nicht hinwill.
Manchmal lege ich auch in einem Hafen an. Es ist wichtig, ein wenig auszuruhen…
Jeder Sturm, jede Wolke, jede Monsterwelle, die mir begegnet, lehrt mich etwas oder macht mir meine eigene Kraft bewusst. Die Sonne kommt immer wieder zum Vorschein und streichelt meine Seele, erinnert mich daran, mich einfach mal treiben zu lassen und zu genießen, wie schön die Welt ist.
In ihrem Licht strahlen die Segel und mit ein wenig Wind fühlt es sich an, als würden wir über das Wasser fliegen. In diesen Momenten fühle ich mich besonders „getragen“.
Irgendwann ist diese Reise zu Ende. Dann werde ich angekommen sein, wo auch immer das sein wird. Ankommen ist jedenfalls ein schöner Gedanke für mich. ... Friedlich und frei.
© A. Namer
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