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Ich will auf mich achten, in mich hineinhören. Mein Innerstes weiß, was gesund für mich ist, was mir gut tut und wohin mein Weg gehen soll. Ich will dieser Stimme in mir vertrauen.
Sie ist der Kompass, der mich durch`s Leben führen kann.
Ich will mich meinen Ängsten stellen. Ich kann ihnen nicht davonlaufen. Je mehr ich sie weghaben will, desto öfter werden sie mich einholen. Ich will mir klar werden, wovor ich Angst habe. Was könnte im schlimmsten Fall passieren?
Wenn ich dies annehmen kann – ist ein erster Schritt getan.
Oft stellt sich heraus, dass das, wovor ich Angst hatte, gar nicht eintrifft.
Manchmal habe ich auch Angst vor der Angst.
Ich will den Mut haben, in mich hinein zu spüren. Versuchen, der Angst einen Platz in meinem Herzen zu schenken. Je mehr sie ein Freund wird, umso mehr erfahre ich mit ihr meine Stärke und Lebenskraft.
Manchmal sieht es so aus – als gäbe es keinen einzigen Weg, keine Lösung. Ich will mich in solchen Momenten daran erinnern, meine gefühlte Ausweglosigkeit dem Himmel anzuvertrauen. Er findet manchmal Lösungen, die eigentlich unmöglich sind oder die ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte ausmalen können.
Ich will großzügig sein……in allem, was ich zu schenken vermag.
Hilfe, Umarmungen, Zeit, Küsse, Lächeln, Liebe….und noch so vieles mehr.
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