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Lyrik > Alltag

Elegie vom toten Mond (des Glühwürmchens)

von Markiewicz Pawel >>

in Distichen verfasst

Fühlende Mondenzeit war kalt, Schwarzträume stahlen das Mondlicht.
Zärtliche Träumerei lag, endliches Flimmermeer fiel.
Schmerzliches Ableben ward grau. Kometen nahmen die Wärme.
Mancherlei Wölfinnen tun Erdgräber, tötend die Fee.
Unendlich wehmütig war manch Trauerschmerz folgend dem Hades.
Traumhafter Mondenreiz schwarz. Deine Verträumtheit verging.
Aber dein Glühwürmchen weint doch. Obendrein Sterbende flennend.
Grausamer Sensenmann lobt diesen Vergänglichkeit-Wind.
Unschlagbar zährleinvoll sind recht Koböldlein daneben zuhauf.
Spürend den Mondentod flog trauriges Schmerzenslied weit.


zährleinvoll – voll Tränchen

25. Oktober 2020
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