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Lyrik > Alltag

Komm, ich halte dich

von Anita Namer >>


Komm, ich halte dich
ganz nah bei mir,
bis ich deinen Herzschlag spür.

Komm, ich halte dich
ganz sanft und leicht,
bis meine Nähe dich erreicht.

Komm, ich halte dich
bis mein Atem dich berührt
und in neue Träume führt.

Komm, ich halte dich,
bis du meine Wärme spürst,
und im Innern nicht mehr frierst.

Komm, ich halte dich,
bis mein Duft dich tief erfüllt
und in Zärtlichkeit einhüllt.

Komm, ich halte dich,
streichel dich ganz zart
wie es ist – so meine Art.

Komm, ich halte dich
du spürst dann
wie mein Herz mit deinem tanzt.

Komm, wir halten uns,
Hand in Hand, Arm in Arm,
schon wird`s in den Herzen warm.
Jemandem so nah zu sein,
bringt Glück – in jede Seele rein.

© A. Namer

25. Juni 2022
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