Lyrik > Alltag |
|
|
Laue Winde künden
von Heidrun Gemähling >>
Laue Winde künden
Es ruft ein Baum im tiefen Wald:
„Der Frühling kehrt hier ein nun bald,
fühle in mir Drang und Beben,
Säfte steigen zu neuem Leben,
Knospen treiben aus der Enge,
spüre es in voller Länge,
freue mich auf neues Werden,
auf das Grüne hier auf Erden!“
Echos kommen sogleich zurück:
„Wir merken es auch, Stück für Stück!“
Darauf säuselt der laue Wind:
„Ja, ja wirklich, er bald beginnt,
zieht heran von dem fernen Land,
im Gepäck ein recht buntes Band,
für des Frühlings bunten Reigen,
zwischen Knospen und den Zweigen!“
Weiter weht der Wind in die Zeit,
kündet vom Frühling weit und breit.
© Heidrun Gemähling
11. März 2011 |
|
|
Seite
1 von 1 |
|
|
Kommentare (0) |
|