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Träume sind Schäume
von Angélique Duvier >>
Träume sind Schäume
Mein Erinnern irrt durch vergangener Tage Glück.
Im Traume sah ich in weiter Ferne noch seine winkende Hand.
So sehr ich´s mir auch wünschte, es gab doch kein zurück.
Ich wollte zu ihm eilen, bis endlich ich verstand, dass nichts mehr uns verband.
Wie schwere Regentropfen rannen die Tränen über mein Gesicht.
Über mir die Sterne lehnte ich meinen Kopf gegen die kühlende Wand
und als ich dort so stand, erklang in mir ein längst vergessenes Gedicht.
So lang schon ist es her, ich sehnte mich so sehr,
und mit den Jahren wurde mein Verlangen nicht weniger,
nein, es wurde immer mehr.
Der Schmerz in mir wurde nicht geringer,
er wurde immer schlimmer.
Ich bin in meinem Schlaf gefangen.
In einer endlosen Nacht,
bin ich durch finstere Träume gegangen,
bis ich freudlos daraus erwacht.
Mein Erinnern an diesen Traum,
liegt wie in weichem, weißen Schaum.
Angélique Duvier
Mai 2013
Copyright©Angélique Duvier
20. Mai 2013 |
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