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Lyrik > Alltag

Träumen.

von Sophje >>

Ich will nicht Liegen und mich Langweilen; liegen, mich Langweilen und nichts Tun.

Ich will nicht Liegen und irgendwelche Sendungen schauen. Sendungen, die sowieso nichts mit dem echten Leben zu tun haben, obwohl sie als echtes Leben dargestellt werden.
Ich will nicht Liegen und Bücher lesen, in denen die perfekte Liebe dargestellt wird. Liebesgeschichten, von denen man Träumen kann, sich für kurze Momente hineinfühlen kann, und kaum blättert man die letzte Seite, ist es vorbei.
Ich will nicht Liegen und Träumen. Träumen von schönen Momenten, was ich alles noch erleben will und kann und könnte und müsste und sollte und .......
Kaum öffnet man die Augen, ist es vorbei.
Träumen gehört dazu.
Man trauert seinen Träumen nach die Wahr werden sollten. Wegen den Träumen bleibt man liegen. Und träumt davon ES eines Tages zu tun.

Vielleicht sollte man einfach Tun. Und nicht Denken. Nicht träumen. Nicht Angst haben.
Nein. Einfach gehen.

Wieso träumen? Weil ich liege. Weil ich liege und mich langweile.
Weil ich liege, mich langweile und nichts tu.


4. August 2014
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