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Lyrik > Alltag

Zwischen Asphalt und Ackerland

von Max Vödisch >>

Zuhause ruft die Sehnsucht leis,
nach Städten voller Glanz und Kreis.
Wo Wien in Kontrasten flimmert hell
und Berlin pulst – so laut, so schnell.

Ich liebe Frankfurts dunklen Klang,
Amsterdams verwegenen Drang.
Rotterdams Hafen, rau und weit,
trägt meine Träume durch die Zeit.

Flohmärkte, Gassen, Menschenflut –
sie wecken in mir wildes Blut.
Doch wenn ich geh, dann nur auf Zeit,
denn meine Seele bleibt bereit.

Chinesenviertel, Kaiserbahn,
Prater, Bahnhof Zoo – ich war daran.
Ich lebte dort in kurzen Zügen,
doch ließ mich nie dort betrügen.

Ich bin froh, dass die Stadt nicht bindet,
dass man dort auch das Tiefe findet.
Froh, dass mein Fernweh leise schweigt
und meine Heimat Wurzeln zeigt.



22. September 2025
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