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Lyrik > Fantasy
Mario Hubelsumm hat die Wahrheit des
Lebens erkannt. Als Philosoph und
Matrose. And Philosoph wollte er nicht
mehr auf Wolken leben. Um mit dem
Denken bunte Wiesen zu pflanzen. Um
mit dem Schweigen die Welt zu
verändern. Um mit den Reden nur Engel
zu beeindrucken. Und als Matrose hatte
er auch genug. Immer über die Meere
zu schippern. Um dann in jedem Hafen
enttäuscht zu werden Von der falschen
Frau. Von der falschen Liebe. Von dem
falschen Glück. Von dem falschen Leben.
Dann hatte er die Idee. Suche Dir ein
Erdloch. In der Stille. In einem Wald.
Und so wurde er zum Eichhörnchen.

Mario Hubelsumm hat keine Schriften
hinterlassen. Keinen wichtigen Satz
gesagt. Keinen Mensch beeindruckt. mit
unbestechlicher Intelligenz. Mit reinem
philosophischem Engagement. Mit
Wahrheiten, die niemand braucht. Mit
Kunst, die keiner will. Er war auch kein
Besieger wilder Stürme. Kein Held der
wilden Meere. Kein Matrose, der das
endlose Meer interessant fand. Er
mochte es einfach, wenn Heringe
richtig Fußball spielten. Wenn Wale
mit Pinguinen sprachen. Wenn Wellen
an Suppe erinnerten. Und jede Angel
eine Meerfungfrau fand. Warum er sich
trotzdem in eine Höhle zurück zog. Um
dann ein Eichhörnchen zu werden. Ist
unbekannt!
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