Lyrik > Fantasy |
 |
|
EINE PHANTASIE
von Julius Dreyfsandt zu Schlamm >>
Es ist zu hören,
was man nicht hören kann
Selbst nicht mit weit geöffneten Ohren
Ich betrachte mit meinen Augen
Und sehe nicht, was ich empfinde
Es ist die Wiedererkennung,
Welche ich innerlich behüte
Wie schildere ich innerliches erwachen
Das tanzen von Nebel über einem See
Oder das knistern von gefallenen Blättern
Wenn ich sie mit meinen Füßen verletze
Wo auch noch die Herbstfrüchte
In Eicheln gegossen
In großer Zahl den Boden zudecken
Das zu deuten würde doch
Die irdische Üppigkeit einschränken
Und mich aus einem Traum
Von Erweichung wecken
Ich betrachte mit meinen Augen
Und sehe nicht,was ich empfinde
Es ist die Wiedererkennung,
Welche ich innerlich behüte
15. Oktober 2007 |
 |
|
Seite
1 von 1 |
|
 |
Kommentare (0) |
|