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Nach dem Weltende: Zurück zur Natur!
von Georg Ettlin >>
Als Eremiten leben noch die Wenigen,
die Gott nicht sah`n den Ewigen,
doch sind sie wartend auf Erleuchtung,
wie Kartoffelsamen auf Befeuchtung.
Die einzeln` Rüben wachsen ihnen selten
und einsam lebt der Mensch in stillen Welten,
die nun von bösen Menschen sind fast leer,
verschossen sinds durchs schnelle Schiessgewehr!
Durch Hunger sind die Menschen auch verstorben,
dadurch ganz frei und einsam sind geworden,
sie zwischen der Kartoffel und der Rübe,
damit kein Mensch dem Mensch das Leben trübe!
So leben sie nun ohne Handy, ohne Auto von Natur
und für die fernen Wege, die man in Minuten fuhr,
da braucht zu Fuss der müde Mensch wohl zwei-drei Wochen:
Man freut sich, wenn ein Nachbar jetzt kommt angekrochen !
***
c/G.E.
14. Dezember 2012 |
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