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STRÄUSSE
von Vismara Rudolf >>
Ob's morgen schneit, wer weiss es denn wie's weiter geht
die Gärtnerei ist wohlgemut, es kommt schon wie es muss.
Im Sommer war die Wespenzahl enorm wie nie zuvor.
Die Zuckerpreise sind, das wissen wir, im fallen,
die Sonne scheint als ob sie eine Absicht hät,
dabei hat sie es eben doch auf diese Art gelernt.
Schöne Sträusse winden sich dort herum zur grossen Freud,
Blumen sind nicht Zierde bloss es scheint zur Heiterkeit.
Wenn Du willst, beklagen kannst, es regnet eben dtauss.
Ob meiner Mutter ihr selig Angedenken schwer.
Auf ihrem Grab, es tut mir leid, vertrocknet Efeu grünt.
Die Amsel es erzählt.
Das Meer ist fern, wo Ginster blüht ist Flieder nicht sehr nah.
Ein eigen Sträusschen sammelt ich am kühlen Waldesrand.
Der Vogel Strauss lacht in den Sand, den kühlen
als ob er es gewusst die Eisenbahn ist rot bemalt
sie pfeift und schrillt, es ist fürwahr so ist es auch
geplant, ein riesengrosses Fest für meine Grossmama.
Der Esel frisst zur Zierde, was nur an einem Haken hängt,
der Hakrn selbst ist wehrelos und schämt sich fürchterbar,
der Blumenstrauss ist rettungslos, die gelben und auch roten
sind keine Blumen mehr |
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