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Lyrik > Gesellschaftskritisches
der Flamme, die aus ihm hervor
mit jäher Kraft den Arm empor
die Jacke schnell entflammt,
und seinen Kragen, der aus Samt.

Brennend stürzt er auf den Asphalt,
vor Schmerz er sich darin verkrallt.
Der Boden schmilzt und hüllt ihn ein
und hält ihn fest und stark wie Stein.

Die Glut verglimmt, der Vorhang fällt,
die Nacht verbirgt die ganze Welt.

Die Dose, die die Farb enthalten,
ist weggerollt und jetzt erkalten.
Sie flüstert mit verbeultem Mund:
Die Macht war sein! Aus meinem Schlund
erpresst er mir, was er erdacht.
Was ich gewollt dess ungeacht.
Er setzte mich in heisse Wut
mit Nitrolack tut das nie gut !


26. Dezember 2011
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