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Lyrik > Humor
Dann nach Tagen des Gesangs. Unter der Decke. War
ich der perfekte Sänger. Kamandu war Glücklich. Und
der Häuptling strahlte. Ich war der beste Sänger. Und
jeder Indianer bewunderte mich. Wurde ein Krieger
des Stammes. Und musste jetzt Büffel jagen. Und
hinaus gehen in die Prärie. Und die Büffeljagd lernen.
Das war der Befehl des Häuptling!

Ich folgte dann Siringa. Der zweiten Tochter des
Häuptling. Bis zu den Büffeln. Siringa nahm Pfeil und
Bogen. Machte mit mir Übungen. Ich blieb aber ohne
Treffer. Dann tat Siringa die Schulter weh. Und ich
massierte Siringa: "Die Schulter! Die Brust! Das
Becken!" Dann kam der Erfolg. Nach Tagen der Praxis.
Da traf jeder Pfeil!

Siringa war glücklich. Das jeder Pfeil von mir traf. Und
auch der Häuptling war glücklich. Ich war der beste
Jäger. Und jede Squaw wollte einen Pfeil von mir. Und
alle Krieger waren Stolz auf mich. Ich war nun der
Jäger des Stammes. Und musste nun Beeren suchen.
Und die guten Beeren kennen lernen. Das war der
Befehl des Häuptlings!

Ich folgte dann Samanu. Der dritten Tochter des
Häuptlings. Bis zu den Wiesen. Dort musste ich mich
Blind stellen. Samanu nahm die Hand von mir. Und
ich durfte Beeren tasten. Spitze Beeren. Ganz fest.
Weiche Beeren. Sehr flaumig. Feuchte Beeren. Ganz
sanft. Dann sah ich all die Beeren. Und biss in sie.
Ganz milde! Und mochte jede von Ihnen. Jede einzelne
Beere!
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