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Gelbe Frühlingswiesen
von Georg Ettlin >>
Ach, wie gelb ist schon das feuchte Maul vom Rind
vom Kauen aller Wiesen, voll vom Löwenzahn
und gelb ist auch das Näschen von dem Kind
vom Riechen dran, was seine blauen Äuglein sahn !
Gelb sind Schmetterlinge, die dort tanzen,
gelb die Sonne und der gelbe Mond,
gelbe Füsschen haben Wiesenwanzen,
gelb der Molch, der nah dem Bache wohnt !
Gelb die schwarzen Raben auf dem Felde,
helle und nicht rabenhaft ist ihr Gemüt,
sich verbergend in dem Gelb vom Blütengelbe,
froh, dass jetzt der Sonnenwirbel gelblich blüht !
***
c/G.E.
19. Juni 2015 |
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