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Geduld der Liebe
von Georg Ettlin >>
Im Atem von des Mannes Rosenmunde
dahinzuschweben, leicht und rein und gut:
Und zu beherrschen Deines Freundes Glut...
Das ist sein Glück: Du schlägst ihm keine Wunde!
Du liebst in seines Lächelns Freude, Frieden,
umschwebst die wilden Sphären seiner Lust:
Du fühlst das pochend`Herz in seiner Brust
und lang ist er mit Dir sehr gern geblieben!
Wohl fühltest Du sein hartes Schwellen lieb,
das ist es, was ihn heimlich zu Dir trieb:
Es ist sein Tier, sein freches Ungeheuer!
Doch lösche nicht so schnell sein heisses Feuer,
so bleibt Dein Freund noch lange Dir ein Treuer...
Und freust Dich, weil er hoffend bei Dir blieb!
***
c/G.E.
12. Januar 2012 |
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