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Lyrik > Liebe

Tausend nette Gedichte

von Georg Ettlin >>

Auch wenn die Menschen auf die Worte schauten,
verstanden sie nicht Metrik, nicht verborgner Sinn.
Wenn oft sie ihren Augen nicht mehr trauten,
sie dachten, das Gedichte- ICH, ...dass ich das bin :

Ein schlimmer Unhold bei den keuschen Frauen,
ein Deprimierter, der nur immer krank und traurig,
der Krieges Leichen und Dämonen gern will schauen
und erlebt sogar die eigne, hohe Liebe schaurig !

Und doch bin ich fast sündenrein und engelsgleich,
zuhause leidensfähig, lieb und immer treu,
wohl auch im Herzen drinnen leise und ganz weich
und bei den schönen Frauen zärtlich, auch sehr scheu !

Ich bin auf den Gedankenreisen oft gewesen
zum Himmelreiche und zu manches Menschen Grabe,
ich sah die edle Liebe, Leben, das Verwesen :
Im Herz die wahre Wahrheit schauen, ist die Gabe !

***

c/G.E.



20. September 2015
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