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Die Mixtur der Gedanken, zwischen Innen und Außen,
Loslassen, nicht einbremsen, nicht bewerten, alles draußen,
erzeugt in mir Ruhe, Achtsamkeit und ein Atem, ohne Hast,
längst unbemerkt dem Takt der Wellen angepasst.
So führt meine heutige Sicht in die Ferne, übers Meer,
mich unweigerlich und ohne Gegenwehr,
auch zu einem Blick in mich hinein,
der Gedanken entstehen lässt, für mich ganz allein.
Gedanken, andere Bilder malen, von Außen ungesehen.
Diese, mal mehr, mal weniger lange betrachte, bleiben stehen.
Sie meine Gefühlswelt formen, meine Sicht der Dinge lenken,
lasse sie los, mit meinem Atem dem Wiegen der Wellen folgen, ohne zu denken.
Der Blick in die Ferne, das Weite in mir,
begrenzt nur durch Bilder entstanden durch Gier.
Löse ich auf den Horizont.
mit seiner Wellenfront.
23. Oktober 2025 |
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