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wo die Adria rauscht
von Funkenflug >>
Das springende, hüpfende Gefühl
zwischen Herz- und Brustwand:
Verona, weiß, offen die Bahnsteige,
ein Esel-lächelndes Schicksalsglück
in der Ereignislosigkeit der Lombardei,
und dann Riccione,
nachts im Geflut brauner Menschen
mit rollenden Augen,
Pferdekutschen zockeln zum Strand
im Licht der Hotelreklamen,
Sehnsucht in der Kehle
höre ich die Leute aus Triest,
auf der Viale Dante,
den Schrei der kleinen blitzende Trompete
höre ihn noch auf der Mole,
am Porto Canale,
wo die dunkeläugige Adria rauscht.
28. Dezember 2006 |
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