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Abendgebet
von Georg Ettlin >>
Abendlich das Licht nun magisch webt
mit blassen, kalten Wolken ferne Schleier :
Kühl durchschauert dort ein Rabe schwebt,
das Teichrohr reglos steht am träumend` Weiher.
Zerschlagner Gottesglaube neu in mir entsteht,
denn ohne ihn, wie Todeskeime die Gedanken,
die Seele ohne Hoffnung in die Nacht eingeht :
Für meinen tröstend` Glauben will ich Gott nun danken !
***
c/G.E.
19. Mai 2012 |
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