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Die Verführung einer Gottin
von Julius Dreyfsandt zu Schlamm >>
verführe mich nicht oder gerade doch
zu denken der ich bin
oder verbanne meine Gedanken,
gelegentlich
nach einem himmlischen Paradies
wo ich nur diese eine Frau kenne
entblößt von Sitten und Kleidung
jedoch geschmückt mit
zärtlichem und betörendem Fleisch
dass versauerte Äpfel
noch erpicht so süßlich speist
sie ringelt meine Haare entlang
klebrig vom Wirbel bis zur Sohle
umgibt mich mit schwülen Gebärden
damit ich noch lauter treibe auf Saat
welcher keine Geburt jemals erklären wird
am Ende reiße ich mit aller Macht
verroste Gitter auf;
Stäbe mit eingebauten,
verstorbenen Rosetten
welche wieder ein Ausweg bieten
aus der herrlichen Hölle
und Verdammnis
23. September 2009 |
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