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Lyrik > Philosophie

Du Glühwürmchen

von Markiewicz Pawel >>

Du setzt dich auf Bienenflügel,
nicht in zarte Veilchenkelche.

Das böse Sensenmännchen bedroht
dich in keinster Weise jedoch.

Du bist besinnlicher Nachtglanz.
Klopf, klopf, klopf – Naturmütterlein.

Die Fauna bei dem Glühwürmchen.

Ihr Geisttempel braucht Fittiche.
Du Kerf bist Feuer und Flamme.

Naturmutter sagt vom Insekt.
Das Würmchen – er ist ein Mann doch.

Sein Geglitzer sei glühend warm.
Geglitzer sei manchmal echt lau warm.

Unser Held besucht Termiten:
G: Ich prahle mit der Zauberei.
T: Du scheinst spöttisch-brüsk-schroff zu sein!
G: Lassen wir das in Ruhe o.k.?

Du Johanniswürmchen träumend:
als wärest du unendlich hold.

Kalte Glut verkörpert Seele!

Du lasest ewiglich Homer.
Dein Schimmerlein und der Schimmer,

Gefühlsozean – Gefühlsfluss,
verzaubern ab und zu mich uns.

Die Funken von dir verflogen
- lebend mit den Harfensaiten.

Kein Moder mehr in deiner Welt.
Kein vermoderter Traum vom Herz.

Du Glimmraupe sei kaum hadrig!
Kämpf nur mit dem güldenem Schwert!

Manche Leuchtkäfer sind heimlich,
stehlen unendlich zart Mondlicht.

Dichtkatharsis

Hör jene Dichtung mein Lieber!
Werde der Träumer-Erlkönig!
Eine Schwärmerei zauberisch.
Spür elfenhafte Phantasie!
Fühl aparte Ontologie!
Denk immer wieder ewiglich!
liebevoll
zärtlich
hold
oh
o

……….
Gedicht beladen mit den
meisten Stilmitteln


28. Oktober 2020
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