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Lyrik > Philosophie

Gedanken..

von SoulFlower >>

Meine Gedanken rasen und bleiben gleichzeitig stehen. Ich komme zu keinem Ende, keiner Lösung, nicht einmal zu einem Ansatz.
Eine solche Unentschlossenheit habe ich noch nie gesehen und am wenigsten damit gerechnet, dass gerade ich damit konfrontiert werde. Ich bin hilflos, und das mag ich gar nicht. Wie soll das Leben aussehen, wenn man nicht einmal weiss was man will, wie man es erreichen will, wo man überhaupt hin will?
Ich stecke in dieser Sackgasse und habe Angst nie mehr herauszukommen. Warum ist da niemand, der mich rausholt? Sollte es nicht so sein? Das andere einem helfen, wenn man nicht mehr weiterweiss. Wenn man den Weg, den Ausweg nicht findet..

Ich sehe niemanden, rund um mich. Ich stehe ganz alleine inmitten des grossen Nichts. Ich laufe. Weit, doch komm ich nirgendwo hin. Ich hoffe, nur passiert nichts. Wo bist du? Wie lange muss ich noch warten, um die Erfüllung zu finden. Mein Verlangen, meine Sehnsucht sind unermesslich. Warum will das Niemand, meine Liebe?

Sieht mich auch keiner, so wie ich keinen sehe? Woran liegt es und was kann ich dagegen tun? Gibt es Antworten und wo sind diese? Kann mir denn niemand helfen, gibt es niemanden der mich in den Arm nehmen will.

… Ein Gedanke lässt mich nicht mehr los. Es wäre ein Ausweg, ein feiger. Ich will weg. Weit weg. Weit weg von allen und allem. Ein neues Leben beginnen, die Chance ergreifen wenn denn da eine wäre. Doch wer sagt mir, dass alles besser wird? Niemand, wie immer. Ich will alleine weg, bin aber Abhängig von Bestätigung anderer. Ich möchte nicht alleine sein, doch mein Plan ist die Reise in die Einsamkeit. Was hat das für einen Zusammenhang?

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