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Lyrik > Philosophie

Genügsam in der Stille

von Georg Ettlin >>

Da staunt wohl mancher weiser Mann,
dass er genügsam plötzlich bleiben kann :
Er lebt im Geist, in seines Herzens Innern
und kann an reine Liebe, Schönheit sich erinnern.

Die Menschen liebt er aus der sichren Ferne
und wenn es Klingelt, hat er das nicht gerne :
Er ruht, ... erwartet, hofft auf keine Post
und trinkt gern kalten Sekt statt sauren Most.

Er schlürft auch Kaviar und isst gern Fisch
und liebt das helle Kerzlein auf dem Tisch :
Es brennt ihm wie ein treues Seelchen,
ein Vöglein singt aus vollem Kehlchen !

Er will entspannt und still alleine bleiben,
erschrickt bei Nachbars wildem Treiben
und brächte seine Frau ihm jetzt ein Leiden
er würd` sich sofort von ihr scheiden !


***

c/G.E.




7. September 2014
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