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Fort
von Joey Freud >>
Fort
Ich sitze nachdenklich in meinem Zimmer,
das Verlangen nach Dir wird immer schlimmer.
Ich versuche Dich zu verstehn,
doch ich bin blind, kann es nicht sehn.
Wir konnten uns immer vertrauen,
in jeder Situation auf uns bauen.
Gemeinsam hatten wir grosse und kleine Träume,
wir wollten fliegen, bis auf die höchsten Bäume.
Jeden Tag spüre ich diese Sehnsucht,
vor meinem Leben bin ich auf der Flucht.
Ich habe die Kraft verloren um weiterzugehn,
alles zieht an mir vorbei, doch ich bleib stehn.
Du bist tot.
Doch warst du wirklich so in Not?
Ich versuche es zu akzeptieren,
aber ich verstehe es nicht, wie konnte ich dich verlieren?!
Ich werde immer an Dich denken,
versuchen meinen Weg zu Dir zu lenken.
Ich suche unser gemeinsames Licht,
doch was ich auch tu, ich finde es nicht.
Sie zerstören mich, diese endlosen Schmerzen.
Denn sie sitzen ganz tief in meinem Herzen.
Ich will weg, will endlich fort,
irgendwo hin, an einen anderen Ort.
Ich halte es hier nicht mehr aus,
diese Welt, ich will endlich raus.
Denn das Einzige was mir hier noch bleibt,
ist diese unendlich grosse Traurigkeit...
29. April 2010 |
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