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Auch der Zauberer hat mit dem Clown ein Hühnchen zu rupfen. Dass Shimpy gerade auf ihn zurennt, kommt ihm sehr gelegen. Wie bestellt, hält er ihm sein Holzfass unter die Nase. «Ich finde es falsch, wenn du Sybille ständig mit Fischköpfen abspeist, Shimpy! Schau her, das sind die Fischabfälle von nur vier Tagen!»
Shimpy ist schwer außer Puste. «Mach mit den Überresten, was du willst, aber steh mir nicht im Weg! Ich habe es gerade eilig!» Shimpy schubst Magus beiseite, da er keine Zeit für Erklärungen übrighat.
Die Verfolgung durch den Stadtpark, dauert bestimmt schon drei Minuten. Shimpy denkt, der Jähzorn des Direktors sei verflogen und der ärgste Groll gegen ihn verdaut. Er dürfe sich eine Verschnaufpause genehmigen! Was für ein Irrtum! Als der Direktor Shimpy einholt, wischt er ihm eine. Shimpy duckt sich, um nicht noch eine zweite zu kassieren und rennt weiter. Die Hand hält die geschlagene, rot angeschwollene Wange.
«Das war eine Fehleinschätzung! Der Direktor ist immer noch stinksauer!»
Auf dem Spielplatz steigt Shimpy die hohe Rutschbahnleiter hinauf. Der Direktor hinterher. Unten wartet allerdings der Zauberer. Das Fass hält gähnend sein Maul offen, während Shimpy ungebremst in das Fass mit den Fischköpfen hineinrutscht.
«Ich lass dich mal an den Fisch-abfällen riechen, dann weißt du, was du für Mist baust!», belehrt Magus.
Der Direktor hält die Nase in die Armbeuge.
«Der Geruch! Pfui Teufel, das stinkt ja bestialisch! Lagert ihr ei¬nen toten Fuchs in dem Fass!»
Magus klärt auf. «Keineswegs, das sind die Fischabfälle, welche Sybille für Shimpy apportiert hat!»
Dem Direktor wird speiübel. «Buäääh! Schafft das Zeug weg! Das ist widerwärtig!» |
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