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etwas entdeckt, dass der Täter auch auf dem Rummelplatz hinter-lassen hat…“ Dave machte eine Pause und zog ein kleines Plastiktütchen aus der Tasche:“ Sie haben sich doch die Akte genau durchgelesen: Im Fußraum des Bootes, mit dem Dana gefah-ren war, wurde doch kleines Papier gefunden…“ „Ja“, Raine erinnerte sich, “ es war die Verpackung eines äußerst weit verbreiteten Husten-bonbons.“ „Und genau das hab ich hier auch gefunden, es lag auf der Fußmatte in der Dusche.“ „Ja, aber wie schon gesagt wurde, sie sind weit verbreitet.“ „Aber wir haben wenigstens eine Spur. Wollen Sie sich das Opfer einmal ansehen?“ Raine nickte und Dave hob langsam die Plane auf, mit der die Frau abgedeckt wurde. Einen kurzen Moment lang wollte Raine umdrehen und weglaufen, doch als sie die starren Augen des Opfers sah, blieb sie wie versteinert stehen. Wenig später deckte Dave die Plane wieder zu. Er sah, dass Raine blass geworden war und drückte sie mitfühlend. „Sie… sie wurde erstochen?“ „Ja, durch den Duschvorhang hindurch…“ erwiderte David und schwieg dann. In Raines Kopf begann es zu arbeiten. Irgendwo hatte sie dieses Szenario schon einmal gesehen, aber wo? Und da fiel es ihr plötzlich wieder ein: Hitchcock!! Sie fuhr zu Dave um und meinte:“ Ich weiß nach welchem Schema er tötet…“ David sah sie verständnislos an:“ Was?“ “Sehen Sie sich doch den Tatort an: hier sieht es aus wie in einer Szene aus Alfred Hitchcocks „Psycho“ oder nicht?“ „Aber klar doch!“, nun fiel auch ihm die Ähnlichkeit auf. Er dachte an Danas Mord und ihm lief es eiskalt den Rücken hinunter, sie hatten endlich das fehlende Verbindungsstück zwi-schen den beiden Mordfällen! „Dana wurde nach „Der Fremde im Zug“ umgebracht“, |
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