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| sie zaghaft und er wandte sich zu ihr um. „Wo waren Sie?“ wollte er etwas ungehalten wissen und musterte sie. „Am Strand“, erwiderte sie, legte ihre Tasche ab und zog sich die Strümpfe aus, die sie über ihre noch immer nassen Füße gezogen hatte. Er beobachtete sie dabei. Es gefiel ihm nicht, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte, was er sich vorhin hatte eingestehen müssen, als er sie verzweifelt gesucht hatte. Er versuchte sich abzulenken und so meinte er:“ Es wurde wieder jemand ermordet. In Ihrem Hotel.“ Sie nickte und sah zu ihm auf:“ Mr. Cross hat es mir erzählt. Wieso haben Sie mich gesucht?“ Er blickte sie an und seufzte auf:“ Weil ich Angst hatte, dass Ihnen etwas passiert ist.“ „Sie hatten Angst um MICH?“ Raine riss erstaunt die Augen auf. Innerlich jedoch machte sich ein wohliges Gefühl breit. Es war schön, wenn sich jemand um sie sorgte. David nickte nur und wandte sich wieder ab. Raine merkte, dass ihm dieses Geständnis schwergefallen war und so hakte sie nicht nach. „Was ist passiert?“ „Vor einer knappen Stunde wurde im 2. Stock eine Frau gefunden“, er machte eine Pause:“ Ihr waren die Augen ausgestochen worden und außerdem hatte sie zahlreiche kleine Wunden am ganzen Körper.“ Raine setzte sich:“ Die Vögel?“ „Ja“, er ließ sich ebenfalls neben sie aufs Bett sinken. Eine Weile sagte keiner von beiden etwas, sondern genossen die Ruhe. „Wer war sie?“ wollte Raine dann wissen. „Sie wohnte regelmäßig hier im Hotel, denn sie kam aus L.A. 26 Jahre alt, blond und wahr-scheinlich blauäugig. Und das interessanteste Detail: sie hatte eine Karte aus derselben Video-thek wie Dana und es wurde wieder ein „Papermint-Bonbon“-Papier gefunden.“ „Was machen wir dann noch hier? |
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