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sich wieder: Dana hatte ihm von ihrer Schwester berichtet. Sie lebte in Europa. „Nett Sie kennen zu lernen und ich entschuldige mich dafür, dass ich Sie so angestarrt habe. Wollen Sie hereinkommen?“ Raine nickte und folgte ihm in das Haus. Es war modern aber gemütlich eingerichtet und es gefiel ihr sofort. Sie wusste, dass Dana ihm geholfen haben musste es einzurichten, denn es erinnerte vieles an der Einrichtung an ihre verstorbene Schwester. Sie konnte noch gar nicht begreifen, dass sie tot war… Sie wurde hinaus auf die Terrasse geführt, wo Danas Freund wohl auf einem Liegestuhl gele-gen hatte, als sie ihn gestört hatte. “Wollen Sie etwas trinken?“ Sie verneinte und begann dann:“ Es tut mir leid, dass ich Sie störe. Ich bin erst heute aus Eu-ropa gekommen, eigentlich wollte ich ja zu… Danas Beerdigung da sein, aber es ging sich nicht aus, wegen der Flugtermine…“ „Dana hat mir von Ihnen erzählt. Wenn Sie wollen, kann ich Sie morgen zum Friedhof bringen…“ Sie sah ihn an und erkannte, dass er noch ziemlich mitgenommen war. „Danke, aber ich wer-de ihn schon alleine finden. Sie müssen sich wirklich keine Mühe machen. Eigentlich bin ich nur gekommen um Ihnen mein Beileid auszusprechen.“ „Schon okay, ich bring Sie natürlich hin. Und danke.“ Er lächelte. Sie erwiderte es und eine Zeit lang standen sie nur so da. Dann hob sie ihre Handtasche auf, die sie früher auf dem Boden abgestellt hatte und reichte David erneut die Hand:“ Ich wohne im Hotel Astoria.“ „Ich hole Sie um elf hab. Auf Wiedersehen.“ „Wiedersehen“, sie ging und ließ Dave alleine draußen zurück. Nachdem er hörte, wie die Haustür ins Schloss fiel, stützte er sich auf das Geländer. Für einen kurzen Augenblick hatte |
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