Romane > Liebe |
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konzentrie-ren. Das Steak war fantastisch und sie war froh, dass sie nicht vegetarisch war wie viele ihrer sogenannten Freundinnen. Nach dem Dinner tranken sie noch einen Kaffee, bevor Jake fragte:“ Was möchtest du jetzt machen?“ Er musterte sie mit seinen tiefblauen Augen und May hatte das Gefühl, dass er bis in ihre See-le blicken konnte. Sie holte tief Luft, bevor sie offen und ehrlich sagte, was ihr schon den ganzen Abend durch den Kopf ging:“ Jake, du musst das nicht tun. Wenn du mich ins Bett bekommen willst, dann sag es.“ Er erwiderte nichts, sondern sah sie einfach nur an. Ob er erstaunt oder verärgert war, konnte sie nicht sagen. Also sprach sie weiter:“ Aber das wird nichts. Ich lasse mich nicht einwickeln, ich will von einem Mann verführt…erobert werden und mit ihm dann mein restliches Leben verbringen. Aber dieses Leben hier dauert nur mehr genau 2 Monate.“ Mit diesen Worten erhob sie sich und verließ das Lokal. Draußen an der frischen Luft ließ sie sich gegen Jakes Wagen sinken und starrte in den Him-mel, der voller Sterne war. Tränen traten ihr in die Augen, doch sie wischte sie energisch fort. Wegen dieser Sache hier, würde sie keine Träne vergießen. Nie mehr. „Es tut mir leid“, kam es plötzlich von hinten. Sie wandte sich nicht um, und so trat Jake ne-ben sie. Er lehnte sich ebenfalls an den Wagen und sprach weiter:“ Ich habe das Gefühl, dass ich mich bei dir immer nur entschuldigen kann. Ich…Mir ist nur klar geworden, dass du ein toller Mensch bist und dass ich dich gerne kennen lernen möchte. Ich hab dich anfangs für oberflächlich gehalten, aber das bist du nicht. Ich will nur die Zeit die uns noch bleibt nützen, damit wir vielleicht Freunde sein |
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