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ihrer Stiefmutter in Beschlag ge-nommen wurde. Die restlichen sechs Gäste waren größtenteils gute Bekannte ihrer Familie, Jake Sanders hatte niemand begleitet. Marc Kensington hatte Jake nach der Trauung sofort in sein Büro gebracht, wo er ihm den Scheck über $ 5000 gab. „Die Bedingungen sind noch einmal kurz zusammengefasst: die Ehe soll ein halbes Jahr dau-ern, dafür müssen Sie mir keine Zinsen zahlen.“ “Ja, ich weiß“, erwiderte er und steckte den Scheck in seinen Anzug. “Bleiben Sie noch ein bisschen um zu feiern?“ „Ich denke ich… wir sollten aufbrechen, damit wir gegen 04:00 pm auf der Ranch ankom-men.“ „Okay, dann wünsche ich Ihnen viel Glück mit meiner Tochter. Und alles Gute noch mal.“ Jake nickte nur und verließ hinter ihm das Zimmer. Ob er Glück brauchen würde, würde er noch sehen. May saß mit einer alten Bekannten auf einer Couch und unterhielt sich, als sie jemand an der Schulter berührte. Sie wandte sich um und erblickte ihren frisch vermählten Ehemann. „Wir brechen auf“, eröffnete er ihr und ging dann um sich von ihrer Stiefmutter zu verab-schieden. Kapitel 3
May wartete unten auf Jake. Sie hatte nur einen Koffer dabei, der die Kleider beinhaltete, die ihr Vater ihr gekauft hatte, damit sie etwas für die Ranch zum Anziehen hatte. Schließlich konnte sie dort nur schlecht mit Stilettos und einem Cocktailkleid oder mit einer ihrer teuren Jeans herumlaufen. Jake sah Germaine auf dem Parkplatz stehen, da sie nicht wusste, welcher Wagen ihm gehör-te. Es wunderte ihn, dass sie nur einen Koffer bei sich hatte, doch er sagte nichts. Nachdem er zu seinem Wagen, einem Lexus, gegangen war, nahm er ihr den Koffer ab und sie setzte sich in den Wagen. Während er Houston |
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