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Romane > Märchen

Die Prinzessin und der Vagabund

von Andrea Carpenter >>

Es begab sich aber zu jener Zeit,als Vagabunden und Taugenichte ihr Unwesen trieben,dass sich die Prinzessein mit ihrem Kutscher auf den Weg in die Stadt machte.Sie liebte es,vorne bei ihm zu sitzen und den Wind in ihren Haaren zu spüren.Ihr werter Herr Vater,der König,sagte zwar stets,dass sich dies für eine junge Dame nicht gezieme.Ihr war es einfach zu langweilig,in der Kutsche zu sitzen und nichts zu sehen.Nun waren sie auf dem grossen Stadthausplatz angelangt.Sie verabschiedete sich vom Kutscher und schlenderte durch das Treiben,es war Markt heute.Auf unzähligen Tischen boten Händler ihre Waren an.Dort drüben zum Beispiel erblickte man ein Blumenmeer.Bei diesem Händler hatte die Prinzessin schon oft bunte Blumen gekauft.Oder auf der anderen Seite duftete es nach frischen Brezeln.Hier konnte unsere Prinzessin nicht widerstehen.Mit der warmen Brezel in der Hand gelangte sie schliesslich zum Springbrunnen.Dort war eine aufgebrachte Menschenmenge zu sehen.Es fand ein Wettkampf statt,bei dem sich junge Männer beweisen konnten.Da gab es eine aufgebaute,schmale Hängebrücke,die es zu überqueren galt.An einem anderen Posten musste man mit Pfeil und Bogen auf eine entfernte,markierte Stelle auf einem Holzstamm zielen.Die Prinzessin suchte sich einen Ort,von wo aus sie am besten zusehen konnte.Nun kam schon der nächste Wettstreiter an die Reihe.Er kletterte über die Hängebrücke und verlor das Gleichgewicht.Schon wieder war er am Boden...
Einer nach dem anderen versuchte sein Glück.Immerhin war auch der Preis nicht zu verachten.Bestanden die Männer nämlich den Parcour,gewann jeder mehrere Hektare eigenes Land,um es zu bebauen oder anzupflanzen.Die Wirtschaftslage war zu jener Zeit nicht gerade vom Wohlstand geprägt,so dass es den jungen Männern eine willkommene Gelegenheit
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