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fragte sie den Ritter Sebastian."Ich bin gekommen,euch heimzuholen und euch zu retten",sagte dieser."Hier gibt es nichts und niemanden zu retten,"beteuerte Dorothea.Der Sebastian aber gab sich nicht geschlagen."Ich habe Order,euch sicher und unversehrt heimzubringen."
Da nahm Dorothea den Peter bei der Hand und sagte,dass es gut sei,und dass sie mitkämen.Der Peter wurde auf ein Ross gesetzt und so ritt die ganze Truppe von dannen,dem Schloss entgegen.
Der König wartete schon sehnsüchtig und gleichzeitig auch wutentbrannt über seine Tochter.Einen ganzen Monat lang hatte er sich geängstigt,wo sie wohl sei und ob sie überhaupt noch lebte.Nun kam die Gefolgschaft angeritten und der König rannte auf Dorothea zu,die eben vom Pferd stieg.Er verpasste ihr eine schallende Ohrfeige und nahm sie sogleich in seine Arme.Tränen rannen ihm über die Wangen.Er sah furchtbar aus,hatte er nächtelang nicht geschlafen.Schliesslich erblickte er Peter."Vater,dies ist mein Mann,Peter",hörte er Dorothea sagen.Dann wurde es nacht um ihn.
Drei Stunden später standen alle um des Königs Bett.Der Arzt verordnete absolute Bettruhe und keine Aufregungen mehr.Der König begann sich langsam wieder zu fassen.Im kleinen Saloon unterhielt sich Dorotheas Mutter,die Konigin,angeregt mit ihrem Schwiegersohn in spe...,so schlecht gefiel ihr dieser Jüngling eigentlich gar nicht,dachte sie bei sich.Die nächsten Tage verbrachten Dorothea und Peter auf dem Schloss.Dem König ging es zusehends besser,die Schule war vergessen und wenn sie nicht gestorben sind,so leben sie noch heute.
23. Januar 2007 |
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