Romane > Menschen |
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Danach geht alles wie von selbst, die Routine habe ich ja schon eine Zeit lang. Mein Zeigefinger wandert immer mehr gegen hinten und dieses fettige Essen von Burger King welches gerade noch den weg der Verdauung durchlief, liegt nun vor mir in der Toilette. Jeder einzelne Teil meines Körpers zittert und es geht lange bis ich mich erhole von dieser Anstrengung.
Ich weinte den ganzen Abend lang. Das erste mal, dass ich mich allein gelassen fühle von meinem Vater und ich meine Mutter so sehr vermisse, dass ich alte Videos anschaue wie zum Beispiel dass, auf dem sie beide Heirateten. In diesen Augenblicken wünschte ich mir bei ihr zu sein, sie sehen zu können und sie in den Arm zunehmen. Es ist 9:00 Uhr und ich stehe gerade in der Warteschlange beim besten Bäcker in der Strasse. Ich werde Heute einen kleinen Ausflug an den See machen, wo ich früher oft mit meinen Eltern war. Ich packe mir Obst in meine Tasche, in der schon ein Badetuch liegt. Es ist sehr heiss draussen bestimmt so 32° C, ich ziehe mir das weisse Sommerkleid an, das letzte Kleidungsstück, das wir noch haben von meiner Mutter. Sie war sehr schlank und dürr gewesen, deswegen ging es mir einigermassen. Am See angekommen ist es wunderschön, ich suche mir ein passendes Plätzchen und breite mir dort mein riesiges Badetuch aus. Es ist weit und breit kein Mensch zu sehen. Ich lege mich hin und beginne zu träumen und mich zurück zu erinnern als alles noch in Ordnung war. Ich spüre den Wind, der mein Haar leicht auf die Seite windet und höre das Getzwitscher der Vögel die hochoben auf den Baumkronen sitzen.
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