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vergebens gewartet.
Leider hatte es an den danach folgenden 4 Tagen auch nicht so geklappt, wie wir es verabredet hatten. Nun waren schon vier Tage mehr vergangen, als es der verein-barte Termin war. Für mich begann eine psychische Folter und die unmöglichsten Gedanken gingen mir durch den Kopf. Habe mich schon mit den Gedanken vertraut gemacht, wenn meine Finanzen zur Neige gehen, werde ich mich an das deutsche Konsulat wenden müssen. Aber wie sollte ich dort den Leuten meine Lage glaubhaft darstellen? Nun gingen meine Probleme richtig los, auf was habe ich mich da nur eingelassen? Diese Situation, in die ich gebracht wurde, durch Unpünktlichkeit, Unzuverlässigkeit. Kein Mensch denke ich, kann ermessen wie ich mich fühlte, niemand, der noch nie in so eine Situation gebracht wurde, kann sich da hinein versetzen. Mit einem fremden Kind, ohne Papiere, im Ausland. Den Paß des Jungen hatte die Mutter bei sich. Glauben mir die Menschen, wenn ich aufs Konsulat muß? Ein Stein viel mir vom Herzen, so sagt es ein Spruch, wenn alle Sorgen zu ende sind. Mir aber ist ein Felsen von der Brust gerollt als ich am 14.Tag gerade das Flughafen-gelände verlassen wollte kam mir ein Auto entgegen, dass sich durch betätigen der Lichthupe bemerkbar machte. Es waren die von mir mit Ungeduld erwarteten Leute.
Als sei nichts geschehen so wurde ich von den beiden begrüßt. Banale Gründe mus-ste ich mir anhören, die zur Unpünktlichkeit der Beiden führte. Ich konnte diese aus- reden nicht akzeptieren, die ich mir anhören musste. Anderseits hatten sie für meine Problem kein Verständnis und fanden es alles übertrieben, auch meine Sorgen die ich mir machte, wurden mit einem Lächeln der Beiden, als |
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