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Romane > Wahre Geschichten
wurde zwar kontrolliert, sogar mit einem Drogenhund, doch es war nichts zu finden, auch der Hund zeigte kein, auf Drogen hinweisendes Verhalten. So hat mich der Hund auch beruhigt, mir Sicherheit gegeben, dass ich keine Drogen transportierte. Nun machte ich mir aber Gedanken über die ganze Fahrt und die Strapazen, was war der Zweck und Sinn dieser Reise? Heute aber weiß ich, in meinem Wagen waren so um die fünf Kilo der weichen Droge, die diese Frau an ihren Körper versteckt, geschmuggelt hatte. Ich habe es aber erst viel später bestätigt bekommen. Meine Vermutung war richtig, zumal ich von den Bekannten, zwei Tage nach Ankunft in Berlin, eine kleine Belohnung erhielt. Kleine Belohnung war die richtige Bezeichnung, denn zweitausend Mark sind keine üblicher Bezahlung für den Transport von fünf Kilo. Auch da habe ich später, die sogenannten Tarife kennen gelernt. Worauf ich später noch näher eingehen werde.
Einige Wochen danach wurde ich noch einmal von meinen Bekannten angesprochen mit der Frage, ob ich nicht noch einmal mit nach Marokko kommen würde? Ich sagte nein, denn mit diesen Jungen und die Unzuverlässigkeit der Beiden, dass wollte ich mir nicht noch einmal antun. Ich denke es wäre besser gewesen ich hätte mein Nein nicht korrigiert.
Gab dann aber doch meine Zusage da er mir erzählte, dass der Junge nicht mit kom-men wird, er ist in den Weihnachtsferien bei seinem Vater. So war der Grund meiner Absage beseitigt, unüberlegt sagte ich ja zu dieser Fahrt. Die zweite Reise nach Ma-rokko war nicht anders als die erste. Doch die Tage die ich in Marokko wartete, waren weit aus angenehmer, ich brauchte keine Verantwortung für ein fremdes Kind zu übernehmen und konnte
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