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auslöst, in mir... na, wahrscheinlich eh` NUR in mir... – entsetzt bin ich, von meinen Gedanken von dem Gefühl!, in gerade dieser Situation! – oder, genau weil in dieser Situation, weil Gefühle tot – Mechanik(-umdenken) aktiviert? Ja, das wird es sein – rein ein Notaggregat, eingesetzt in Ausnahmesituationen zwecks Weiterausführung der biologischen Körpermechanismen.
Das Licht der Halogenlampen, die nach ihrer benötigten Aufwärmzeit ihr Maximum an Grelle erreicht haben, blenden mich schlagartig zurück auf den – dreckigen – Boden der Realität.
Auf dreckigem, creme- wimperntusche-und-lidschattenverschmiertem, mit schwarzem Haarspliss gewürzten Boden, steht sie – prall und rund wie ein Wanst nach einem Vollfressem, niet-und nagelfest verschlossen – ihre Reisetasche, fix und foxi.
Nur der Rucksack, der lümmelt immer noch da – auf gleichem Fleck, unverrückt, wo sie ihn am Freitag beim Heimkommen hingedonnert hat. Unbeachtet – missachtet, nicht eines einzigen Blickes von ihr gewürdigt worden das ganze Wochenende, nicht einmal die Mappe in ihm wieder g`rade gestellt, die umgefallen ist und seitdem versucht, sich mit dem spitzen Eck durch den Stoff zu bohren.
Gott sei dank!, dann wird sie mindestens bis zehn weg sein, und keine Minute früher... freue ich mich, und darüber, dass auch es wieder zurück gekehrt ist, zu mir, mein nüchternes Gedankengut.
Erleichtert bücke ich mich, öffne den Reißverschluss des speckig-dreckig-öligschillernden Rucksacks – Rucksack, na ja, nicht mehr ganz aktuell - des schon zu einer abgespeckten Rucksack-Version mutierten Beutels - und erlöse ihn von dem durchscheuernden Eck. Zurück bleibt eine Beule – bleibt ihm. Wieder eine Narbe dazu |
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