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Experimentelles > Science Fiction
weil sie mit einer Petroleumlampe ins Lazarett zu den Patienten ging. Das ist zweifelsohne wert ein Lied zu komponieren. Oder ein Gedicht zu schreiben. Ihre Mutter jammerte, „Wir sind Enten, die einen wilden Schwan ausgebrütet haben.“, dass ist verbürgt. Wohl deshalb, weil Florence der damaligen Frauenrolle, um 1850, so gänzlich entsagte. Florence Nightinggale ist durchaus als Frauenrechtlerin zu werten, die sich auch für die Verbesserung der Gesundheitsfürsorge der armen Bevölkerung einsetzte. Und, sie soll sehr streng gewesen sein, hieß es in machen Berichten über sie. Deshalb nannte Max Schwester Arachno, Schwester Nightinggale, die auch sehr streng war. Unerbittlich, um es genau zu nehmen. In Maxens Krankenzimmer, das mit Heu ausgelegt war, lagen noch eine Stabheuschrecke und eine Küchenschabe, die anscheinend von einem menschlichen Fuß überlaufen wurde. Leider waren die drei Patienten selten zur selben Stunde wach. So verging der Sommer. …

Max wachte von unangenehmen Geräuschen auf. Am Wochenende, wenn viele Schwestern, Krankenhelfer und Ärzte frei haben, sich auf der Waldlichtung betrinken, tanzen oder sich im trockenen und warmen Sand wälzen, was auch immer tun, wird auf der Station, auf der sich Max befand, Musikbeschallung als Therapie eingesetzt. Nicht als Folter. Nein, als therapeutische Belullung, für die Wachpatienten. Gewöhnlich spielten die nur Brettspiele oder sie sahen fern. Heute wurde ein sehr gewöhnungsbedürftiges Musikprogramm gegeben. Vertonte Gedichte. Auch der süßen Schwesternschülerin Grille fielen die Ohren in den Kaffee. Sie konnte gerade noch abwenden, dass sie Curry in den Jogurt gab, stattdessen streute sie großzügig Muskatnuss ins
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