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scheißegal ich ihm noch immer sei. Andi hingegen ward der Ehrlichste, am unverändertsten von allen. Er grüßte mich knapp, kühl und oberflächlich. Bot mir an mich mit ans Tischchen zu setzen, mit einer Ex-Partnerin anzugeben und sagte, dass er tatsächlich ungemein erstaunt über Christophs Theater gewesen sei. Das habe er einem mit solch schlechten Ruf behafteten Theaterregisseur niemals zugetraut. Bei Andi, der so gerne cool und gleichgültig überlegen wirkte, hatte Christoph Emotionen ausgelöst, ihn zum Lachen und Weinen gebracht, ihn so stark während der Inszenierung emotional zu bewegen, sei schon etwas Besonderes.
1. November 2011 |
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