Kurzgeschichten > Alltag |
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Seine Stimme war tief. Ich sah ihn an, als er mir die Frage nach seinem Reiseziel beantwortete. Er sei auf dem Weg zu seiner Schwester, die in Basel wohne. Ich erklärte ihm meinen misslungenen Reisestart. Wir kamen ins Gespräch und desto länger wir uns unterhielten, desto sympathischer wurde er. Er erzählte mir von seinen Plänen eines Tages Architekt zu werden, dass es ihn reize neue bleibende Dinge zu zeichnen. Einfach etwas zu hinterlassen, wenn er eines Tages gehen würde. Er möchte reisen, die Welt erkunden und mit seinem, hoffentlich zukünftigen Beruf, würde er überall eine kleine Erinnerung an ihn selber hinterlassen. Die Art wie er sich selber und die Möglichkeiten, die er hatte, ins Auge griff, ermutigte mich, meinen Zielen weiter hinterher zu träumen.
Mit der Zeit, gingen uns dann doch einmal die Themen aus und jeder widmete sich wieder seinem Buch und hörte Musik. Es war angenehm gewesen mit ihm zu sprechen und einen anderen Zukunftstraum zu hören, als den eigenen.
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