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Kurzgeschichten > Alltag
Ich gehe leise zum Fenster und genehmige mir einen Blick. An der Wand steht ein kleiner Ofen, den braucht man auch bei so einer Kälte, in der Mitte ein Tisch und auf der linken Seite ein Bett. Niemand war drinnen zu sehen, als plötzlich mich etwas an der Schulter packt

und sagt: “Hee, was machst Du da.“
Karlchen hatte der drollige Mann, mit der anderen Hand im Genick gepackt, er gibt keinen Mucks von sich und schlottert. Dieser Mensch Hatte einen langen Bart, ganz liebe Augen.

Damit er nicht merkt wie viel Angst ich habe, sage ich gleich: “Mit den Pfoten ist das Anfassen verboten.“

Er lacht und brummelt freundlich: „Na, Du bist ganz schön keck Kleiner, was machst Du denn hier im Wald so alleine“.

„Mein Freund und ich sind auf der Suche nach einer Familie, die uns lieb hat.“

„Kommt doch erstmal mit rein, in der Hütte ist es schön warm.“ „Ach und Dich muss ich auch runter lassen.“

Auf der Erde wieder angekommen beschwert sich Karlchen, über die etwas ungewohnte Behandlung mit drei lauten „Wuuffs“.

„Ist ja gut ich wusste ja nicht, ob Du gefährlich bist!“

Karlchen kuschelt sich an Bertrams Hosenbein und schon war das mit dem `gefährlich´ geklärt.
Wir setzen uns an den Tisch, sogar Karlchen bekommt einen Stuhl.

Und er fragt uns: „Habt ihr Hunger, ich wollte gerade Tinchen melken und Schokoladenpudding machen.“

„Ohja, rief ich voller Begeisterung.“ Mein Magen knurrte schon, wie einer dieser großer Teddybären die brummen können.

„Wenn das so ist, musst Du mir beim Melken helfen, komm wir müssen raus zum Stall.“

Es war so schön auf einmal, da war dieser knurrige Einsiedler, den ich lieb haben könnte. Draußen ist es jetzt noch
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