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Kurzgeschichten > Alltag
dunkler als vorher, ich sauße ganz nah hinter ihm her und Karlchen hinter mir. Im Entenmarsch erreichen wir den Stall.
Und Tinchen begrüßt uns mit einem fröhlichen „Mäeeeh“.

„ Hallo Tinchen, Kriegen wir noch ein bisschen Milch von Dir?“ fragt Bertram,

und Karlchen begrüßt Tinchen mit einem energischen „Wuff“.

Bertram nimmt einen Krug aus Ton mit einem Henkel.

Ich bin schon ganz aufgeregt, „Und wo ist denn jetzt die Milch?“

Bertram erklärt mir erstmal, warum eine Mamaziege Milch braucht, genau um ihre kleinen Ziegen trinken zu lassen, solange sie noch kein Gras fressen können. Ich kannte Milch ja nur aus der Tüte.
Er zeigt mir die Zitzen und erklärt mir, „Du musst die Zitze oben mit zwei Fingern zusammen drücken und nach untern ausstreifen.“
Das hat richtig Spaß gemacht und nach einiger Zeit hatten wir unsere Milch. Wir bedanken uns bei Tinchen, geben ihr ein paar Möhrchen und streicheln Sie noch. Zurück im Haus stellen wir einen großen Topf auf den Ofen, geben die Milch und das Puddingpulver, mit Zucker hinein und rühren. Als er schön dick ist, bekommt jeder eine große Tonschüssel mit Schokoladenpudding. Karlchen kriegt aber nur eine kleine Schüssel ab, weil Hunde ja keine Schokolade fressen sollen. Wir sind jetzt papp satt und auch schon richtig müde. Ich darf auf der Eckbank schlafen, Karlchen legt sich vor mich auf eine weiche Decke und Bertram schläft in seinem Bett. Er schnarcht irgendwie fürchterlich schön. Nachdem mir Bertram gesagt hat, dass Männer schnarchen um die wilden Tiere zu vertreiben, fühle ich mich bei den Lärm unheimlich sicher. Im Halbschlaf knuddele ich Karlchen noch ein bisschen und schlafe dann sofort ein. Ich träume von
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