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Kurzgeschichten > Alltag
waren der mich noch zusätzlich all die vielen SMS zuvor schrieb und noch gleich in eine Beratung zu mir kommen wollte! Das gibts doch nicht! Pfister rief ihrer Kollegin an die an di esem Tag eigentlich frei hatte. \"Du sorry, ich habe einen etwas aussergewöhnlichen Fall, kannst du abends in Anwesenheit sein wenn Herr L. zu mir in die Beratung kommt und im Büro bleiben während ich Sprechstunde halte?" frage ich sie an. "Klar, kein Problem!" kommt sie mir entgegen. Pfister war etwas erleichtert, den schon mermals wurde ich entweder verbal angegriffen oder Männer waren anderweitig an mir interessiert und es kam auch mal vor dass mich ein Klient tätlich angriff.Es blieb mir also noch gut eine Stunde, ich stellte mich mental auf die bevorstehende Sitzung mit diesem Klient Herr L. ein. Ich ging los an meinen Arbeitsplatz, kaum angekommen, stand Herr L. bereits auch schon vor der Türe. Ein statlich gebauter grosser Mann um die vierzig schaute mich hoffnungsvoll und verzweifelt an. Ich wies ihn ins Sitzungszimmer während meine Kollegin auch gerade erschien und sich hinter ihre Büroarbeiten machte. Ihr Blick zu mir zeigte deutlich das ihr dieser Herr L. warscheinlich auch nicht gerade den besten Eindruck machte und mahnte mich vorsichtig zu sein. Ich schloss die Türe hinter mir ab. "So Herr L., kommen wir zu ihnen, Sie haben mir heute sehr viel geschrieben,können Sie mir verraten warum das so ist?" fange ich das Gespräch an. Herr L. wird gleich ausführlich, er müsse dies tun, da ihn sonst Niemand begreife. Pfister macht mit Herr L. verschiedene Test, die zu einer Zielfindung effizient eingesetzt werden können. Herr L. ist unterdessen ruhiger
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