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Kurzgeschichten > Alltag
geworden, beginnt langsam seine Handlungen zu verstehen und sieht allmählich klarer. Aus meiner Sicht ist Herr L. nämlich nur rein sexuell an seiner "Freundin" interessiert, Gefühle hingegen sind bei Herr L. nur noch selbstliebend auszumachen. Pfister hat indessen dreieinhalb Stunden Sitzung mit Herr L. hinter sich, der Mann bedankt sich, lächelt sogar etwas verschämt. "Ab jetzt brauche ich keine teuren Hotlines mehr anzurufen, habe ich ja nicht mehr nötig!" meint er noch beiläufig. "Das freut mich für Sie Herr L., das haben sie ja wirklich nicht mehr nötig, jetzt wo Sie endl ich einen Neubeginn machen können!" rufe ich ihm noch hinterher. Erleichtert schaue ich hinüber zu meiner Kollegin."Was hast du den mit dem gemacht das er jetzt so locker und lächelnd rauskam?" fragt sie mich verwundert."Seine Handlungen durchschaut..." füge ich lachend hinzu. "Ui, wie peinlich für das männliche Wesen, der kommt bestimmt nie mehr zu dir" grinst sie mich an."Da wäre ich mir nicht so sicher...so, ich muss wieder nach Hause, Feierabend für heute!" wechsle ich gleich das Thema. Meine Kollegin machte sich auch gelich auf den nach Hause weg. Pfisters Sohnemann schläft bereits friedlich als ich ihm noch einen gute Nacht Kuss auf die Wange drücke in seinem Bett.Gemütlich trinke ich noch mit meiner "Hütekollegin" ein Glas Wein und lasse den Tag Revue passieren. Noch zwei Stunden plaudern über dieses und jenes, das entspannte mich, bis meine Kollegin kurz vor Mitternacht nach haue geht. Ein bisschen müde, aber trotzdem noch angetan vom Internet, surfe ich noch kurz durch meine Favoriten und gelange noch kurz in
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